Digitale Systeme (DS)
Studienpunkte: 8
Lern- und Qualifikationsziele
Die Studierenden lernen Entwurfsmethoden digitaler Systeme kennen, beherrschen grundlegende Synthese-, Minimierungs- und Simulationsmethoden für kombinatorische Schaltungen. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die Wirkungsweise moderner Digitalrechner zu verstehen. Sie erlernen den Entwurf von zentralen Recheneinheiten (CPU), Speicherhierarchien und anderen Komponenten und deren Zusammenwirken. Die Studierenden erkennen den Zusammenhang von Hard- und Softwarekomponenten bei der Implementierung von Algorithmen und Beziehungen zu anderen Gebieten der Informatik wie Programmiertechniken, Compilerbau und Betriebssysteme.
Inhalt
- Einführung in die digitale Logik
- Spezifikation, Entwurf und Simulation digitaler Systeme mit programmierbaren Logikschaltungen
- Vermittlung von Wissen über die Arbeitsweise heutiger Digitalrechner
- Prozessordesign (Steuereinheiten und Arithmetik/Logik-Einheiten)
- Speicherverwaltung und Ein-/Ausgabe
- Programmierung auf Maschinenebene
- neue Technologien und Entwicklungen
Dozent
Dr. Siegmar Sommer / Dr.-Ing. Frank Winkler